Forensik: Bauern wehren sich gegen Flächenfraß

Die Landwirte kritisieren die Stadt und Ministerin Barbara Steffens wegen der Standortwahl.

 

Die Landwirte Tim Neues, Martin Dahlmann und Carsten Bröcker mit Tochter Inga. Andreas Fischer

Wuppertal. Die Anwohner sind dagegen, die Lokalpolitiker der Bezirksvertretung – und jetzt haben auch noch mal die Ortsbauern ihren Widerstand gegen die geplante Forensik auf der Kleinen Höhe bekräftigt. „Das ist ein sinnloser Flächenfraß“, kritisierten Martin Dahlmann, der stellvertretende Kreislandwirt, und seine Mitstreiter am Montag bei einer Pressekonferenz. „Ohne Not wird jungfräuliches Ackerland bebaut.“

„Jetzt redet man über Landschaftsschutz und Naturschutz. Vielleicht muss man in ein paar Jahren über Landwirtschaftsschutz reden.“
Tim Neues, Vorsitzender der Ortsbauernschaft Wuppertal-West

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Grüne werfen FDP Eiertanz vor

WZ_logo_90x60WZ-Newsline 22.02.2016

Diskussion über den Forensik-Standort nimmt an Schärfe zu.

Die Grünen sind gegen die Bebauung der Kleinen Höhe. Archiv Matthias Kehren

Wuppertal. In der Diskussion um den Standort für die Forensik geht die Ratsfraktion der Grünen auf Konfrontationskurs zur FDP. Die FDP habe einen einstimmigen Beschluss in der Bezirksvertretung Uellendahl/Katernberg verhindert, da sie die eigene Position zur Forensik immer davon abhängig mache, aus welcher Richtung man gerade Applaus zu erwarten sei. Anders als von der Wuppertaler FDP behauptet, sei nicht etwa die Landespolitik verantwortlich für den geplanten Bau einer Forensik, sondern die Tatsache, dass es vermehrt psychisch kranke Menschen gibt, die straffällig werden und daher einen Platz im Maßregelvollzug benötigen. Originalartikel 

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Forensik auf der Kleinen Höhe: Bezirkspolitik sagt nein

WZ-Newsline 20.02.2016WZ_logo_90x60

Politiker stimmten gegen die Pläne für eine Forensik. An der hitzigen Diskussion beteiligten sich auch Vertreter aus Lichtscheid.

Die Vertreter aus dem Bezirks wollen das Gebiet vor jeglicher Bebauung bewahren, so die Argumentation. Archiv Matthias Kehren

Uellendahl. Bezirksvertretungen tagen öffentlich – aber oft, so hat es zumindest den Anschein, unter Ausschluss der Öffentlichkeit, weil kaum Publikum den Sitzungen beiwohnt. Das war am Donnerstagabend in der Katine von Riedel-Communications anders. Die BV Uellendahl-Katernberg bekräftigte noch einmal – mit großer Mehrheit und Zustimmung aus den Zuschauerreihen – das Nein zu jedweder Bebauung der Kleinen Höhe. Wohlwissend, dass die übergeordneten Gremien diesen Entschluss demnächst wieder kassieren, sprich, den Bebauungsplan für die Forensik auf den Weg bringen werden. Originalartikel 

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An vier geplanten Standorten gibt es Probleme

Westfälische_Nachrichten_LogoWestfälische Nachrichen 19.02.2016

Auf dem Gelände des alten Nato-Flugplatzes in Dreierwalde bei Hörstel soll eine Forensik mit 150 Plätzen entstehen. Nur hier hat das Land diesbezüglich keinen Ärger.
Auf dem Gelände des alten Nato-Flugplatzes in Dreierwalde bei Hörstel soll eine Forensik mit 150 Plätzen entstehen. Nur hier hat das Land diesbezüglich keinen Ärger. Foto: Wilfried Gerharz

Hörstel/Münster/Düsseldorf – Von Elmar Ries

Fünf neue forensische Kliniken mit 750 Plätzen in NRW bis 2020? So habe das Gesundheitsministerin Barbara Steffens nie gesagt, sagt ihr Sprecher. Vielmehr habe die Ministerin stets betont, dass bis 2020 in NRW 750 zusätzliche Plätze im Maßregelvollzug benötigt würden und darum fünf neue Kliniken gebaut werden müssen. „Bei diesem Thema gibt es so viele Unwägbarkeiten“, betont Christoph Meinerz. Will sagen: Da könne man sich auf kein bestimmtes Jahr festlegen. Originalartikel  An vier geplanten Standorten gibt es Probleme weiterlesen

NRW-Ministerin informierte in Velbert über geplante Forensik

WAZWAZ-Online 18.02.2016

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Rund zwei Dutzend Bürger äußerten ihre Meinung zur geplanten Forensik an der Stadtgrenze zu Wuppertal – und das überwiegend äußerst sachlich. Foto: Uwe Möller

 

Velbert/Neviges/Wuppertal.   Fast 300 Bürger diskutierten mit Gesundheitsministerin Barbara Steffens im Velberter Forum Niederberg über die geplante Landesklinik auf der Kleinen Höhe.

Seine Bitte verhallte nicht ungehört: Um eine ruhige und sachliche Diskussion hatte Bürgermeister Dirk Lukrafka gebeten, als er am Mittwochabend 300 Zuhörer zu einer Informationsveranstaltung der Landesregierung um die geplante forensische Klinik auf Wuppertals „Kleiner Höhe“ begrüßte. Und sie blieb sachlich – von einigen wenigen Ausrutschern abgesehen. Originalartikel  NRW-Ministerin informierte in Velbert über geplante Forensik weiterlesen

Pressemitteilung

Logo_BI_Text15.02.2016

 

Die BI Kleine Höhe bedankt sich:

  • bei der Verwaltung der Stadt Wuppertal für die perfekte Organisation der Informationsveranstaltung am 12.02. in der Gesamtschule Barmen.
  • für die perfekte Moderation von Herrn Michael Lobeck.
  • für die Einhaltung des Versprechens von Oberbürgermeister Andreas Mucke, den Bürgern die Möglichkeit der Beteiligung am Prozess zu ermöglichen und den Austausch zwischen den Bürgern und den BI zu verbessern, sowie für die Einrichtung der Forensik-Seite unter www.wuppertal.de.
  • für die Bemühungen aller Beteiligten, den Bürgern Rede und Antwort zu stehen.
  • für die zahlreichen Redebeiträge aus dem Publikum.

Die BI Kleine Höhe hält folgende Erklärungen und Klarstellungen aus der Informationsveranstaltung fest:

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Danke!

Heute Nachmittag fand ein Mitglied unserer BI diese Rosen an seinem
Autoscheibenwischer.
IMG_4462aDer Überbringer ist unbekannt. Da uns aber seit Donnerstag eine Reihe von Menschen persönlich für unsere Arbeit angesprochen und gedankt haben, könnte man auf die Idee kommen, dass dieses Symbol auch als Dankeschön gedacht ist.

Diesen Dank würden wir gerne weiterreichen. An alle, die uns in den letzen Wochen unterstützt haben, die uns fachlich Auskunft gaben, Filme geschnitten haben, die Landwirte bei der Demo, die vielen Helfer und Helferlein. Aber auch ganz besonders an die Menschen in der Politik und Verwaltung, die letzten Donnerstag eine Infoveranstaltung auf die Beine gestellt haben, wie es sie zuvor noch nie gegeben hatte. Da ist eine Veränderung spürbar, die die Chance eröffnet politische Entscheidungen auch für uns Bürger etwas durchsichtiger zu machen. Ein Dank auch an alle, die aus den Bezirksvertretungen heraus oder aus der sonstigen Partei- oder Verbandsarbeit Ihre kostbare Zeit mit uns teilen. Und zuletzt natürlich auch an die Menschen um uns herum, die dieses Thema, dass beileibe nicht jeden interessiert, ertragen und uns trotzdem unterstützen. Vielleicht sogar ein Dank an die Presse, die die vielen Artikel und Berichte zu unserem Thema machen (mussten) und uns das Zusammenfassen der Sachlage (meist fachkundig) abnehmen und sich noch nie über das Veröffentlichen Ihrer Artikel auf unserer Seite beklagt haben.Logo_BI_Text

Ihre BI Kleine Höhe

 

Warum die Entscheidung zur Forensik noch nicht feststeht

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wz-Print / digital 13.02.2016

Achtung: Kleiner Fehler im Artikel der WZ: Die Bezirksvertretung tagt am 18.02. und der Stadtentwicklungsausschuss am 25.02.2016.
Siehe auch Menüpunkt „Termine und Fristen“.

wz-2016-01-13

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