OB-Treffen und wie es weitergeht

Bürger&ElternDas inzwischen 4. Treffen der Stadtvertreter unter Leitung von OB Mucke fand am heutigen Abend in gewohnt freundlicher Atmosphäre statt.
Lesen Sie den Gesprächsvermerk vom 10.05.2016.

Über die bekannten Informationen auf der Forensikseite der Stadt hinaus gibt es zu berichten, dass es beim Infotermin zum Thema Forensik im Anschluss an die Sitzung der Bezirksvertretung Uellendahl-Katernberg am Donnerstag, 07. Juli 2016 bleibt. Voraussichtlich im Gemeindezentrum am Röttgen.
Herr Mucke hat seine Teilnahme zugesagt!

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Landwirte und Elterninitiative kämpfen gemeinsam um die Kleine Höhe

Loklokalkompasalkompass vom 09.05.2016

5 Bilder

Velbert: Kleine Höhe
„Es kann nicht sein, dass wir Landwirte immer alles ausbaden müssen“, ärgert sich Tim Neues von der Ortsbauernschaft Wuppertal. Gemeinsam mit weiteren Landwirten, Anwohnern und Interessierten kam er jetzt an der „Kleinen Höhe“ zusammen, um sich über die Pläne für dieses Gebiet auszutauschen. „In Nordrhein-Westfalen werden täglich 15 Hektar Land zubetoniert und bebaut. Das können wir uns einfach nicht mehr erlauben“, so der Milchbauer weiter. „Fläche ist nicht vermehrbar und wir können einfach nicht auf mehr auf weitere fruchtbare Böden verzichten!“ Originalartikel  Landwirte und Elterninitiative kämpfen gemeinsam um die Kleine Höhe weiterlesen

Bauern gegen Forensik

Kleine Höhe Foto: Daniel Neukirchen

Wuppertal. Der Raps blüht leuchtend gelb und duftet süß. Der Blick kann weit über die hügelige Landschaft gleiten. „Das alles wird dann nicht mehr sein“, sagte Tim Neues, Vorsitzender der Ortsbauernschaft WuppertalWest, und macht damit deutlich, was der Bau einer Forensik für die Kleine Höhe bedeuten würde.

Die betroffenen Landwirte präsentierten gestern vor Ort erneut ihre Argumente gegen den Standort. Unterstützung erhielten sie von Anna Mahlert von der Elterninitiative Keine Forensik auf der Kleinen Höhe, die der Stadt undemokratisches Vorgehen vorwarf.
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Kleine Höhe: Wo die heile Welt zu verschwinden droht

WZ_logo_90x60WZ-Newsline 07.05.2016

Die Forensik-Gegner kämpfen für das Idyll vor ihrer Haustür. Die WZ traf Anwohner zu einem Spaziergang.

Fotos: Simone Bahrmann, Bild 1 von 2

Wandern gerne über die einsamen Wege: Claudia Brombach, Kai Schmidt, Armin Kromberg und Edelgard Weber (v.l.).

Neviges/Wuppertal. Wenn der Raps blüht, zeigt sich die Kleine Höhe von der schönsten Seite. Claudia Brombach spaziert liebend gern mit ihren Hunden durch das Meer aus gelben Blüten, das sich scheinbar bis zum Horizont erstreckt. „Ich habe das Gefühl, dass das hier oben noch ein Stück heile Welt ist“, sagt die 51-Jährige. Sie weiß, dass die Kleine Höhe vor ihrer Haustür nicht verschwinden wird, vielleicht aber dieses besondere Gefühl.
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Kleine Höhe: Erste Pläne für Forensik

WZ_logo_90x60WZ-Newsline 13.04.2016

Für den möglichen Standort der forensischen Klinik an der Stadtgrenze wurde gestern eine Aufteilungsskizze vorgestellt.

Im rotumrandeten Bereich könnte die Forensik an der Kleinen Höhe entstehen. Grafik: Stadt Wuppertal

Patientengebäude, Parkplätze, Umzäunung: Wie die geplante forensische Klinik auf der Kleinen Höhe aussehen könnte, zeigte die Stadt gestern anhand einer Skizze. Danach sind an der Stadtgrenze fünf Klinik-Gebäude vorgesehen, die sich auf dem etwa fünf Hektar großen Grundstück zwischen Nevigeser Straße und Schanzenweg verteilen.

So zeigt es die Planskizze des Landesgesundheitsministeriums, nach der zwei dreigeschossige Patientengebäude geplant sind, ein Haus für Schul- und Freizeitangebote, eine Sporthalle sowie Lagerräume. „Die Zufahrt soll über den Schanzenweg erfolgen“, erläuterte Baudezernent Frank Meyer. Eine Grünfläche zur Nevigeser Straße soll entstehen, denn „eine der großen Herausforderungen ist es ja, das Vorhaben ins Landschaftsbild zu integrieren“.

Viele Fragen müssen nun geklärt werden 

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Sammelaktion gestartet

Die Sammelaktion für den Erhalt der Kleinen Höhe beginnt ab sofort

Bürger&ElternDie BI Kleine Höhe engagiert sich seit über 30 Jahren für den Erhalt der Kleinen Höhe. Mit der aktuellen Einleitung der Bauleitplanung durch die Stadt Wuppertal wurden nun Fakten geschaffen, auf die wir mit unseren üblichen Mittel nicht mehr reagieren können. In diesem Verfahren, das bis Ende 2017 laufen wird, bieten sich Möglichkeiten die Rechtmäßigkeit z.B. mit Gegengutachten zu hinterfragen oder an richtiger Stelle mittels Klage einzuschreiten. Ohne professionelle Unterstützung einer Fachanwaltskanzlei ist das jedoch aussichtslos. Daher brauchen wir JETZT Ihre finanzielle Unterstützung.

Das Konto ist nun verfügbar. Es wird für die Bürgerinitiative Kleine Höhe geführt bei der Sparkasse Solingen 
IBAN: DE 30 3425 0000 0001 619485
Kontoinhaber: Rechtsanwalt Uwe Scharff
(BLZ: 34250000 , Kontonummer: 1619485)
Für Schnellentschlossene gibt es auch einen Paypal Spenden-Button im Menü.

Bürger wehren sich gegen Forensik-Pläne in NRW

RP-Online, 3. März 2016RP-Online
Psychisch erkrankte Straffällige
NRW: Bürger wehren sich gegen Forensik-Klinik
RP_2016-03-03FOTO: Radowski
Wuppertal. Rund 750 neue Forensik-Plätze an fünf Standorten will NRW schaffen. Bis auf Hörstel gibt es überall massive Probleme. In Wuppertal entscheidet der Rat am Montag, inwieweit Bürger einbezogen werden.
Von Jörg Isringhaus

In einem Punkt sind sich alle Wuppertaler Beteiligten einig: Plätze für psychisch erkrankte Straffällige werden dringend benötigt. Nur vor der eigenen Haustür will sie niemand haben. Wird öffentlich, dass eine forensische Klinik geplant ist, gründen sich sofort Bürgerinitiativen (BI). Das ist überall im Land so. In der bergischen Metropole versuchen jedoch gleich drei BI, zwei alternative Standorte zu verhindern. Sicher ist: Eine Forensik in Wuppertal wird kommen. Genauso wie an vier anderen Standorten in NRW: Hörstel, Lünen, Haltern und Reichshof. Dort gibt es aber ähnliche Probleme. In Wuppertal will der Rat jetzt am Montag entscheiden, wie die Bürger bestmöglich am Prozess zu beteiligen sind. „Weil das Thema so emotional behaftet ist, setzen wir auf größtmögliche Transparenz“, sagt Stadtsprecherin Martina Eckermann. Originalartikel  Bürger wehren sich gegen Forensik-Pläne in NRW weiterlesen

Die Bürgerinitiativen an der Kleinen Höhe informieren

Wegen der zahlreichen Anfragen in Bezug auf Klagemöglichkeiten geben wir folgende Information an alle interessierten Unterstützer:

  • Die BI-Kleine Höhe und die Elterninitiative bündeln Ihre Kräfte für gemeinsame juristische Aktivitäten.
  • Das Ziel ist, die Bebauung der Kleinen Höhe zu verhindern.
  • In den nächsten Tagen wird eine Kontonummer zu Verfügung stehen, um die nötigen Mittel zu sammeln.
  • Es wird über Flyer und auf dieser Website weitere Informationen zur Sammelaktion geben.
  • Es folgen Infotermine in Neviges und Wuppertal.

Ihre BI’s an der Kleinen Höhe

Pläne für den Bau einer Forensischen Klinik

Ausschuss: Grünes Licht für die Kleine Höhe

Mit einer Menschenkette protestierten die Anwohner der Kleinen Höhe gegen die Foresnik-Pläne. FOTO: Stefan Güldenring
Wuppertal. Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Wirtschaft und Bauen hat am Donnerstag (25. Februar 2015) zugestimmt, den Flächennutzungsplan für ein Areal auf der Kleinen Höhe zu ändern. Dort soll nach den Wünschen der Verwaltung eine Forensische Klinik errichtet werden. Grüne, Linke und Wählergemeinschaft für Wuppertal (WfW) votierten dagegen. Von Nicole Bolz und Jörn Koldehoff

Betroffen ist der Bereich „in einer Tiefe von 100 m bis 150 m östlich der Nevigeser Straße (L 427) zwischen dem Schanzenweg im Norden und dem Siedlungssplitter Nevigeser Straße Hausnummer 520 bis 524 im Süden“, so die Verwaltung. Sie soll nun bei der Bezirksplanungsbehörde grünes Licht beantragen. Originalartikel  Pläne für den Bau einer Forensischen Klinik weiterlesen