Die BI ist in der Aula dabei:
Milchmädchenrechnung
Verwaltung plant Offenlegungsbeschluss im Mai 2019
Auf der Forensikseite der Stadt Wuppertal sind jetzt die Termine für die nächsten Schritte bekannt gegeben:
Auf den Sitzungen am
02.05.2019 Bezirksvertretung Uellendahl-Katernberg
09.05.2019 Ausschuss für Stadtentwicklung, Wirtschaft und Bauen
sollen die Beschlüsse zur Schaffung von Planungsrecht für eine Maßregelvollzugsklinik auf der Kleinen Höhe gefasst werden:
103. Flächennutzungsplanänderung – Maßregelvollzugsklinik/ Kleine Höhe – Erneuter Offenlegungsbeschluss
Bebauungsplan 1230 – Maßregelvollzugsklinik Kleine Höhe – Offenlegungsbeschluss
Quelle: https://www.wuppertal.de/wirtschaft-stadtentwicklung/planverfahren/Forensik.php
„PANIKGEN“:Kleine Höhe ist Krimi-Schauplatz
WZ 14.03.2019
Neviges/Wuppertal Die Wuppertaler Autorin Tanja Heinze hat sich vom Streit der Freifläche inspirieren lassen und die Handlung dorthin verlegt.
Auf der Kleinen Höhe zwischen Elberfeld und Neviges entsteht keine Forensische Klinik, sondern ein Forschungsinstitut, im dem an Medikamenten gegen Burnout-Symptomen und Panikattacken geforscht wird. Die fiktive „Medicor-Klinik“ spielt eine bedeutende Rolle in dem neusten Kriminalroman von Tanja Heinze. Die Wuppertalerin und passionierte Schwimmerin, die regelmäßig im Nevigeser Panoramabad ihre Runden zieht und darüber hinaus viele Verbindungen in den Wallfahrtsort unterhält, hat die lebhafte Diskussion über die mögliche Bebauung der Freifläche aufgegriffen. Originalartikel „PANIKGEN“:Kleine Höhe ist Krimi-Schauplatz weiterlesen
Reese erweist SPD Bärendienst
WZ, 11. März 2019 S. 26, Wuppertaler Leserbriefe
Zu: Kleine Höhe: SPD kritisiert Grüne für Ablehnung
Den verbalen Angriff des SPD-Fraktionsführers auf die Grünen kann man nur als dreist, ja sogar als dummdreist bezeichnen. Denn Herr Reese versucht, die Wuppertaler Wähler für dumm zu verkaufen. Er macht eine Milchmädchenrechnung auf, indem er Zahlen gegeneinander aufrechnet, die man bei einem ökologischen System wie einer Landschaft (…) nicht einfach so rechnen kann. Denn bei einem Ökosystem wie der Kleinen Höhe (…) spielen noch eine Vielzahl an Faktoren für deren zukünftige, nachhaltige Entwicklung eine Rolle, die Herr Reese einfach übergeht und nicht berücksichtigt bei seinem politischen Vorgehen. Um eine Forensik herum müssen Mindestabstände eingehalten werden, die über das Forensikgelände hinausgehen, es müssen Ausgleichsflächen für den Artenschutz abgerechnet werden, die das landwirtschaftliche Gebiet weiter verringern und zum Teil nicht mehr wirtschaftlich machen können. Durch den Bau der Forensik und der dafür notwendigen Infrastruktur werden ökologische Zusammenhänge auseinandergerissen, wie zum Beispiel Biotope, die unwiederbringlich zerstört werden, ganz abgesehen davon, dass generell nicht sicher ist, ob die Ausgleichsflächen von den geschützten Tieren wie der Feldlerche überhaupt angenommen werden. Wenn nicht, sind auch diese Tiere für das ökologische Gleichgewicht (…) verloren. Originalartikel Reese erweist SPD Bärendienst weiterlesen