Kategorie: Verbände
Kandidatencheck des Initiativkreis pro Naturraum
Der Initiativkreis pro Naturraum, dem auch die BI Kleine Höhe angehört, hat zur Kommunalwahl Fragen zur Haltung der jeweiligen OB-Kandidaten und Kandidatinnen zu den jeweils vor Ort umstrittenen Grünzügen erstellt.
Die Fragen wurden am 08.09.2020, also leider mit sehr wenig Zeit zur Beantwortung, versendet.
Die erste Antwort von Prof. Uwe Schneidewind liegt vor. Er spricht sich klar dafür aus, die Fläche nicht als Wohn- oder Gewerbefläche weiter zu entwickeln, sondern sie als Naherholungsraum und in einem überregionalen Freiflächenverbund zu erhalten. Lesen sie alle Fragen des IK pro Naturraum mit den Antworten von Uwe Schneidewind hier: Kandidatencheck Uwe Schneidewind
Augen und Ohren auf beim Spaziergang über die Kleine Höhe
Wir wurden auf das Fundmeldesystem der Biologische Station Mittlere Wupper hingewiesen:
Gerade in dieser durch die Corona-Einschränkungen sehr ruhigen und verkehrsarmen Zeit sind Beobachtungen, was die Tierwelt auf der Kleinen Höhe angeht, noch wahrscheinlicher. Die Kleine Höhe ist das letzte Gebiet im Stadtgebiet, dass der Feldlerche diese offene Landschaft bietet, die sie zum Überleben braucht.
Bitte melden Sie Beobachtungen, die Sie gemacht haben. Die besonders für das Bebauungsverfahren relevante Feldlerche ist gut an ihrem Gezwitscher zu erkennen:
Bedrohtes Potential
Potential, das auf der Kleinen Höhe bedroht ist durch klimaignorante Politik. Hingehen und schlau machen für gute Einspruchsargumente!
WIR-IM-QUARTIER lädt ein!
KLEINE HÖHE:„Eine Bebauung zerstört die Funktion des Grünzuges“
Jörg Liesendahl über die ökologische Bedeutung der Kleinen Höhe.
Schon zu Beginn der 1980er Jahre wurde in Wuppertal ein Thema heiß diskutiert, nämlich die geplante Bebauung der Kleinen Höhe. Eine schöne Landschaft an der Grenze zu Velbert-Neviges, Mitte der siebziger Jahre extra nach Wuppertal eingemeindet, um dort Gewerbe aufzubauen. Die Stadt hatte aber zunächst das Nachsehen, denn die Firma, die ursprünglich dort bauen wollte, ließ von ihrem Vorhaben ab. Die Stadt kaufte das Gelände, um es ihrerseits zu versilbern. Mehrere große Wohngebiete sollten entstehen und zwei Gewerbegebiete. Originalartikel KLEINE HÖHE:„Eine Bebauung zerstört die Funktion des Grünzuges“ weiterlesen
Gewerbegebiete: BUND fordert Widerstand gegen Regionalplan
Greifvögel an der Kleine Höhe
Wuppertal. Majestätisch segeln sie über Baumwipfel und Felder. Blitzschnell können sie vom Himmel fallen und ihre Beute aus der Luft ergreifen. Verschiedene Greifvogelarten, die bereits als ausgestorben galten, sind in das Bergische Land zurück gekehrt. Die Wanderfalken brüten beispielsweise jedes Jahr im Schornstein des Heizkraft werkes in Elberfeld. Greifvögel an der Kleine Höhe weiterlesen
Finger weg von der Kleinen Höhe!
Die BUND-Kreisgruppe Wuppertal ist entschieden dagegen, eine forensische Klinik auf die Kleine Höhe zu bauen.
Bereits seit mehr als 30 Jahren bemüht sich der BUND in Kooperation mit zahlreichen anderen Gruppen, so z.B. der Bürgerinitiative „Kleine Höhe“, die wertvolle Kulturlandschaft vor Bebauung zu bewahren. Das betrifft alle Nutzungen als Gewerbestandort, aber auch die – angeblich jetzt nicht mehr weiter verfolgte Idee – einer Windenergieanlage und ebenso natürlich die Nutzung als Standort einer Forensik.
Wir sehen dem Bebauungsplanverfahren, das ab Februar laufen soll, mit Spannung entgegen, muss die Stadt Wuppertal doch darin erklären, wie sie die zahlreichen ökologischen Probleme lösen möchte, die dieses Gebiet beträfen. Und das, so Jörg Liesendahl vom Vorstand der BUND-Kreisgruppe, wird die Stadt nicht können.