Regionalplanverfahren: Nur noch bis Freitag 17.01.2020 Frist zur Beteiligung!

Mehr Wohnbauland am Rhein

Endspurt zum Thema Wohnbebauung am Asbruch und an der Kleinen Höhe!

Mit diesen Plänen sollen die Ziele der aktuellen Wuppertaler Stadtentwicklungspolitik in Stein gemeißelt werden:Grafik/Montage BI-KH, Quellen: Siehe unten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Feldlerche
Die Kleine Höhe ist der letzte Lebensraum für die Feldlerche im Wuppertaler Stadtgebiet

Ein gleichzeitiges Überplanen der Landschaft zwischen Velbert und Wuppertal öffnet der endgültigen Zerstörung des Grünzugs und damit des Lebens-, Kultur- und Freiraums an der Kleinen Höhe Tür und Tor.

Zusammen mit der Gewerbe- und Klinikfläche, die auch noch in den Regionalplänen zu finden sind, ist diese Zersiedelung der Fläche abzulehnen!

So geht es:
- klassisch per Brief an Bezirksregierung Düsseldorf, Dezernat 32, Postfach 300865, 40408 Düsseldorf,
- per Fax an 0211 / 475-2982,
- per E-Mail  an Dez32.Regionalplanung@brd.nrw.de,
- persönlich an den unterschiedlichen Auslegungsstellen, wo ein Mitarbeiter der jeweiligen Behörde die Anregungen dann per Niederschrift dokumentiert. Die Regionalplaner der Bezirksregierung bitten hierfür um vorherigen Anmeldung (0211 / 475-2357)
http://www.brd.nrw.de/bausteine/_MTT/MTT_Wohnbauland_Offenlage_2_F.html

Auch eine schlichte formlose Mail an Dez32.Regionalplanung@brd.nrw.de ist eine gültige Eingabe, der Beachtung geschenkt werden muss!

Quellen:

https://www.giscloud.nrw.de


https://wunda-geoportal.cismet.de

Verweise: Regionalplan: Offenlegungsfrist 17.01.2020Regionalplan sieht jetzt 17 neue Siedlungsflächen vorRegionalplan: Widerspruch nur noch bis Ende September möglichWohnbaufläche Asbruch u.a. für Regionalplan in den Wuppertaler Bezirksvertretungen

Regionalplan: Offenlegungsfrist 17.01.2020

Die Bezirksregierung Düsseldorf hat die Planungen neuer Wohngebiete bereits Anfang Dezember erneut offengelegt. Siehe WZ-Artikel vom 03.01.2020

Für den Bereich Uellendahl-Katernberg geht es um diese Flächen:

Die aktuellen Pläne aus Düsseldorf findet man hier:
http://www.brd.nrw.de/planen_bauen/regionalplan/rpdaenderungen/01rpdaen.html

Den letzte Ratsbeschluss zu diesem Thema findet man hier: https://ris.wuppertal.de/to0050.php?__ktonr=95484

Dieser Stand der Planungen belegen einmal mehr, dass das Zusammenwachsen der Städte und die Aufgabe des Grünzuges zwischen Neviges und Wuppertal aktiv von den Regierenden gewollt wird und der Umwelt und Landschaftsschutz hintangestellt wird.

Bis zum 17.01.2020 hat jeder Bürger das Recht eine Stellungnahme dazuabzugeben: http://www.brd.nrw.de/bausteine/_TT/TT_Wohnbauland_Offenlage_2_F.html

Ergebnis der Rundschauumfrage

Eine deutliche – wenn auch nicht repräsentative – Stimmungslage zum abgelehnten FFF Klimaantrag.
CDU und SPD waren auch ein „bestmögliches Bemühen“, wenn es um Klima geht, zu viel des Guten. Die FDP enthielt sich.
Mehr zum am 11.12.2019 im Hauptausschuss des Rates gekippten Antrags: https://mailchi.mp/206a97dec067/2019-12-11-klimanotstand-nicht-in-wuppertal?

Ältere Umfragen mit Bezug zur Kleinen Höhe

FFF-Klimaantrag Montag im Rat der Stadt Wuppertal

 

Montag, den 16.12.2019 beschäftigt sich der Rat der Stadt Wuppertal noch einmal abschließend mit dem Antrag der Fridays-for-Future. Fehlinfo von uns! Der Antrag wurde abschließend schon am 11.12.2019 im Hauptasschuss des Rates durch die Mehrheit von CDU und SPD abgelehnt. FFF-Klimaantrag Montag im Rat der Stadt Wuppertal weiterlesen

WDR Lokalzeit

Auf einem Acker am Stadtrand von Velbert soll ein Gewerbegebiet entstehen. Das will eine Bürgerinitiative verhindern. Und sie sind nicht mehr allein – acht Gruppen aus dem Bergischen Land haben sich zum Initiativkreis „pro Naturraum“ zusammengeschlossen.

Info: Mitglieder der BI Kleine Höhe waren zusammen mit Vertretern der BI Große Feld und BI Rettet das Ittertal und dem WDR auf der Kleinen Höhe und außerdem als einzelne Bürgerinitiative auf den jeweiligen Flächen, für deren Erhalt sie kämpfen. Diese drei Bürgerinitiativen wurden vom WDR ausgesucht aus dem Kreis von acht BIs, um an deren Beispiel die Situation aller acht Bürgerinitiativen im Initiativkreis darzustellen.
Siehe auch: Initiativkreis pro Naturraum gegründet“

„Kleine Höhe“ spricht auf FFF-Klimastreik

Mitglieder der Bürgerinitiative „Kleine Höhe“ gehörten auf Einladung der Wuppertaler Gruppe von „friday für future“ zu den Rednerinnen und Rednern, die vor Beginn des bundesweiten Klimastreiks am 29.11. ab 12 Uhr, vor dem ehemaligen Schauspielhaus an der Klute sprechen durften. Sie richteten ein Grußwort an die rund 1.800 Demonstrantinnen und Demonstranten, in dem sie ihre Solidarität mit dem Antrag des Wuppertaler fff-Gruppe auf Ausrufung des Klimanotstandes durch die Wuppertaler Ratsvertreter aussprachen. Sie verwiesen darauf, dass dieser Antrag und vor allem dessen Genehmigung und Umsetzung mehr als überfällig seien. Sie sprachen auch die Hoffnung aus, dass dieser Antrag nicht dasselbe Schicksal durch den Rat erleidet wie das Klimapaket der Bundesregierung, das am selben Vormittag durch den Bundesrat gekippt wurde. Leider ist es doch so gekommen, dass der Antrag auf Klimanotstand durch den Wuppertaler Hauptausschuß tatsächlich „gekippt“ bzw. abgelehnt wurde, wenn auch aus ganz anderen Gründen als bei der Ablehnung des Klimapaketes durch den Bundesrat.

WZ-Artikel zum Klimastreik am 29.11.2019

Nachtrag: FFF Klimaantrag abgelehnt

Die Bürgerinitiative „Kleine Höhe“  ist sehr enttäuscht von dieser Entscheidung des Hauptausschusses, denn dadurch sei die Chance, dem Klimawandel auf kommunaler Ebene nennenswert entgegen zu arbeiten, zum wiederholten Male vertan. Die Glaubwürdigkeit der poltischen Entscheidungen im Umwelt- und Klimaschutzbereich ist nicht größer, sondern sehr viel kleiner geworden.

„Initiativkreis pro Naturraum“ gegründet

Solingen, 09.11.2019

Bürgerinitiativen aus der Region stellen sich gemeinsam gegen Flächenfraß

Nicht nur am Amazonas, sondern direkt vor unserer Haustür schreitet die Naturzerstörung immer weiter voran. Immer mehr Bürger beklagen, dass der Flächenverbrauch gerade in unserem wohlhabenden Land unvermindert voranschreitet.
Durch die aktuellen Regeln der Kommunalfinanzierung wird ein künstlicher Überbedarf an Gewerbeflächen erzeugt. Städtische Haushalte finanzieren sich zum großen Teil durch Gewerbesteuereinnahmen, so dass die Kommunen im Wettstreit um ansiedlungswillige Unternehmen sind. In der Folge werden von jeder Kommune immer wieder neue Gewerbegebiete ausgewiesen. Es kommt zu einem Ausverkauf unserer Freiflächen und zur Zerstörung noch vorhandener Biotop-Verbünde.

„Initiativkreis pro Naturraum“ gegründet weiterlesen