Anwohner der Kleinen Höhe kritisieren fehlende Transparenz bei der Standortwahl.

Katernberg. Mit Begriffen wie „bittere Pille“, „erträgliche Alternative“ oder „kleineres Übel“ kann die rund 200 Besucher des Katernberger Vereinshauses an diesem Dienstagabend niemand besänftigen. Sie verfolgen die Ausführungen der Politiker von CDU, SPD und FDP über die Gründe die Kleine Höhe als Standort für die Unterbringung psychisch kranker Straftäter auszuwählen. Kritische Zwischenrufe und hämische Kommentare sind zu hören. Anna Mahlert von der Bürgerinitiative (BI) Elterninitiative fasst die Zweifel an der Entscheidung zusammen: Ihr fehle die Begründung, warum die Schaffung eines Wohngebietes auf Lichtscheid wichtiger sei als der Erhalt der Kleinen Höhe. „Ich möchte das Pro und Contra für die Entscheidung wissen.“ Originalartikel  Forensik: Politik findet kein Verständnis weiterlesen