Rundschau-Umfrageergebnis September 2018

Zum wiederholten Male zeigt die Haltung der Leser der Wuppertaler Rundschau und vieler Unterstützer der BI „Kleine Höhe“ ein überdeutliches Ergebnis:

Das Ergebnis spiegelt wieder, was in den Köpfen einer scheinbaren Mehrheit der Politik mit aller Macht übersehen werden will:

Die Kleine Höhe ist FREIRAUM!

Diesen, vor einem halben Jahrhundert in Neviges gemachten Fehler, die Kleine Höhe als Gewerbefläche auszuweisen gilt es anzuerkennen. Dementsprechend zu handeln wäre die zeitgemäße Reaktion verantwortungsvoller Politik. Nicht das Agieren mit Zielen und Zahlen von gestern, sondern ein Blick nach vorne mit bewusstem Umgang mit unseren Ressourcen. Hier vor Ort!

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Aus „Gewisse Bereitschaft“ wird „Land will die Kleine Höhe“

Rundschau 16. September 2018

Forensik-Standort

„Land will die Kleine Höhe“

OB Andreas Mucke.FOTO: Max Höllwarth

Wuppertal. Das wird der „Bürgerinitiative Kleine Höhe“ (und den Grünen) nicht gefallen haben: Im Stadtentwicklungsausschuss ging es (wieder) um das Thema Forensikstandort in Wuppertal. Stadtdirektor Johannes Slawig gab zu Protokoll: „Das Land will die Kleine Höhe mit klarer Priorisierung. Ebenso wie die Stadt.“ Von Stefan Seitz

Die Parkstraße sei, so Slawig, nur noch als Alternative im Gespräch. Für dieses Ronsdorfer Areal, das dem Land gehört, zeichnet sich außerdem schon eine Perspektive ab: „Es gibt eine gewisse Bereitschaft des Landes für Gewerbe an der Parkstraße“, sagte Stadtdirektor Slawig.

Dazu passt, dass auch Oberbürgermeister Andreas Mucke den Forensik-Standort an der Kleinen Höhe mit einem Gewerbegebiet an der Parkstraße verknüpfen möchte. Eine entsprechende Forderung will Mucke an das Land richten.

In seiner Sitzung am 8. November will der Ausschuss in Sachen Kleine Höhe/Parkstraße entscheiden.

Quelle: Wuppertaler Rundschau

Einladung der BI Kleine Höhe

Samstag 29.09.2018, 15:00 Uhr

auf der Wiese vor dem Haus Nevigeser Straße 680

Aktionen:

  • Ideen sammeln für das Eckpunktepapier Kleine Höhe.
    Den Ball Herrn Muckes nehmen wir gerne auf. Wir bitten alle Anwohner, Landwirte, Naturschutzaktive, Landschafts- und Raumplaner, Denkmalschützer, Wanderwegexperten, Historiker, EU-Fördermittelspezialisten, Sie und dich uns bei unseren Ideen, wie die Kleine Höhe von morgen für die Stadt Wuppertal zum Aushängeschild werden kann ohne den Grüngürtel zu zerstören, zu unterstützen.
  • Aufstellen einer zweiten Parkbank

Forensik: Mucke fordert Eckpunktepapier

… „Bevor der Stadtrat entscheidet, die Planverfahren Kleine Höhe als Forensik-Standort weiterzuführen“, so Mucke, „sollte das Land uns gegenüber auch zusichern, dass Wuppertal im Gegenzug das nicht mehr benötigte Areal an der Parkstraße entwickeln darf!“

https://www.wuppertal.de/presse/meldungen/meldungen-2018/september/kleine-hoehe.php

Weiter wie bisher … Politikstil in Wuppertal

Standortdebatte Forensik,

konnte man im August noch einem Schreiben des OB Herrn Mucke entnehmen, dass die Planungen für die KH komplett einzustellen und eine Neubewertung der Standortfrage durch die Potenzialfläche „Parkstraße“ für eine Forensik auf Grund der geänderten Sachlage unumgänglich sei, so werden, wie bereits in Wuppertal üblich, im Hintergrund Fakten geschaffen und eine Beschlussvorlage der Verwaltung zur weiteren Planung auf der Kleinen Höhe auf den Weg gebracht. Von einer „ergebnisoffenen“ öffentlichen Diskussion keine Spur. War es bis vor Wochen noch die „attraktive Wohnbebauung“ auf Lichtscheid, ist es nun das Gewerbegebiet in Ronsdorf, dass koste es was es wolle, eine Bebauung auf der KH unausweichlich machen soll. Gerade die Wetterereignisse in diesem Jahr zeigen doch mehr als deutlich auf, dass es in unserer Region um eine wirklich nachhaltige Stadtentwicklung unter Berücksichtigung klimatischer Veränderungen gehen muss! Auf der einen Seite die bereits erschlossene und bebaute Fläche „Parkstaße“, auf der anderen Seite die letzte größere landwirtschaftlich genutzte Fläche mit hohem klimatischen, ökologischen und reizvollem landschaftlichen Wert. Eine wirklich im Ergebnis offene Bürgerbeteiligung unter dem Aspekt: Flächenverbrauch – klimatisches Zukunftskonzept der Stadt Wuppertal – weit gefehlt. Was die nachhaltige Zukunftsgestaltung der Stadt und der Region betrifft – weiter so wie bisher – ausschließlich Lippenbekenntnisse!

A.Paehler-Kläser

Offener Brief der BI Kleine Höhe

Bürgerinitiative „Kleine Höhe“ 11.09.2018

Offener Brief an die Mitglieder des Stadtentwicklungsausschusses der Stadt Wuppertal zu der Sitzung am Donnerstag, den 13.09.2018, zur Fortführung der Planungen an der Kleinen Höhe

Sehr geehrte Damen und Herren,

zu TOP 11 der Beschlussvorlage VO/0739/18 des Ausschusses für Stadtentwicklung, Wirtschaft und Bauen vom 05.09.2018 schlägt Baudezernent Frank Meyer vor, die Planungen für die Forensik an der Kleinen Höhe weiter fortzuführen.

Abgesehen von der Vorgeschichte der bisherigen Planungen und der auf veralteten Fachgutachten gründenden Einschätzung, „dass die gegebenen Problemstellungen aus dem Weg geräumt werden können“, fehlen der Vorlage aus Sicht der BI „Kleine Höhe“ jegliche Begründungen, warum die alten Planungen weitergeführt werden sollen.

Klar ersichtlich werden mal wieder die erheblichen Ressourcenverschwendungen der Vergangenheit aufgezeigt, die die bekannt knapp besetzte Bauverwaltung auf Monate beschäftigt hat und deren Aktualisierung droht und weiteres Geld und Personal binden wird. Außerdem soll nochmal weiter investiert werden, ohne dass sicher ist, dass sich dies für die Stadt jemals rechnen wird:
– Würdigung der eingegangenen Stellungnahmen im Rahmen des Offenlegungsbeschlusses des FNP
– Rechtssichere Neubewertung der Alternativen-Prüfung
– Überprüfung der Fachgutachten
– Offenlegungsbeschluss des B-Plans 1230
– erneuter Offenlegungsbeschluss der 103. Änderung des FNP
– öffentliche Auslegung im April 2019  Offener Brief der BI Kleine Höhe weiterlesen

Stadtentwicklunsausschuss am Donnerstag den 13.09.2018 – 16:00 Uhr

Im Ratsinformationssystem RIS ist zum Thema
TOP (Ö) 11: Kleine Höhe – weiteres Vorgehen
Bebauungsplan 1230 – Maßregelvollzugsklinik Kleine Höhe – (Parallelverfahren zur 103. Änderung des Flächennutzungsplanes)

aktuell (12.09.2018) nichts zu finden. Hier nach VO/0739/18 suchen!
Nachtrag 13.09.2018: Erst zum Sitzungsbeginn ist die auf „zur Vorberatung“ umdeklarierte Fassung  für die Öffentlichkeit verfügbar gemacht worden: VO_0739_18_Beschlussvorlage_geändert

Bis Montag hieß es noch an gleicher Stelle „wird nachgereicht„. Es kursierte allerdings eine Vorlage, die der BI-Kleine Höhe, und der Presse vorlag und am Montag dem 10.09.2018 auch im Gespräch zwischen dem Oberbürgermeister, der Verwaltung, den Landwirten, Vertretern der Bezirksvertretung Katernberg und den BIs von der Kleinen Höhe und Lichtscheid ausführlich diskutierte Fassung, die Sie hier einsehen können: VO_0739_18_Beschlussvorlage