Der Flächennutzungsplan liegt ab Ende Juli bis zum 8. September offen. Die Forensik-Gegner wollen alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen.

 

Ulrich Bangert Die Bürgerinitiative Kleine Höhe kritisiert die schnelle Offenlegung des Flächennutzungsplans.
Die Bürgerinitiative Kleine Höhe kritisiert die schnelle Offenlegung des Flächennutzungsplans.Kleine Höhe. Die Bürgerinitiative Kleine Höhe ist sauer: In der Nacht von Freitag, 30. Juni, auf Samstag, 1. Juli, wurden zwei Transparente vom einem Anhänger am Schanzenweg entfernt. „Nicht nur wir, sondern auch die Bauernschaft, denen ein Plakat gehörte, sind entsetzt“, so Anna Mahlert von der Initiative, die den Diebstahl zur Anzeige brachte. Entsetzt ist die Initiative außerdem, dass die Verwaltung die Offenlegung des Flächennutzungsplanes zum Bau der Forensik jetzt recht schnell für die Zeit vom 31. Juli bis zum 8. September angesetzt hat. „Jeder Bundesbürger kann seine Einwände vorbringen. Wir helfen bei der Abfassung von Stellungnahmen“, bietet Gabriele Schnabel die Hilfe der Interessengemeinschaft an. „Wir werden alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen. Wir sind genug Juristen und haben keine Angst vor Gerichten“, zeigt sich Anna Mahlert kämpferisch.

Initiative vermutet einen Deal zwischen Land und Stadt

Die Kritiker des Baus der Maßregelvollzugsklinik vermuten einen Handel zwischen Land und Stadt Wuppertal, der offenbar geplatzt ist, weil in diesem Jahr kein Baurecht mehr geschaffen werden kann. „Interessant ist, wie das Land nach dem Politikwechsel reagieren wird. Originalartikel

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