Eckpunkt „Historisches“

An dieser Stelle sammeln wir alle Ideen, was Wuppertal aus historischer Sicht aus der Kleinen Höhe machen könnte.
Bitte Kommentarfunktion nutzen, oder wenn Ihnen Anonymität wichtig ist per Mail an info@kleinehoehe.de. Wir veröffentlichen Ihre Gedanken dann neutral.

Erste lose Sammlung von Stichpunkten und Anregungen:

  • Infotafel(n) aufstellen z.B. historische Wege, Hofschaften, Katen …

Kreuzung Schanzenweg = Schanze, was bedeutet das?Hinweise in Wikipedia: Schanze_(Siebeneick)

  • An der Schmitten (An der Schmiede): Historische Schmiede existiert noch!
  • Mündliche Überlieferung: An der alten Schmiede wurden Napoleons Soldatenpferde mit neuen Eisen beschlagen. (Was könnte da dran sein? Wer hat Lust zu recherchieren?)
  • Mündliche Überlieferung: 1811 als Napoleon mit seiner Grande Armee auf dem Weg nach Russland war, ist der mit den gut 200000 Mann hier durchmarschiert. „Die hätten wohl genau auf den Feldern unten an der kleinen Höhe biwakiert.“ (Was könnte da dran sein? Wer hat Lust zu recherchieren?)
  • Die Kreuzung an der Schanze (heute noch exakt so auf der Kleinen Höhe erlebbar!) soll ein wichtiger Verbindungsweg zur Zeit der Christianisierung zwischen dem Kloster Werden (Essen) und dem Bergischen- / Sauerland gewesen sein (wer hat hier genauere Informationen?)

Fazit: Der auch zum Thema Umwelt und Landwirtschaft gemachte Vorschlag, die Kleine Höhe zum Erlebnis- und Lernort mit zahlreichen Informationen zu machen, ist auch zum Thema „Historisches“ anwendbar. Möglicherweise spannend für Geschichtsunterricht direkt vor der Haustür – wenn denn an den Überlieferungen etwas dran ist.

Eckpunkt „Landwirtschaft“

An dieser Stelle sammeln wir Ideen, die Landwirtschaft an der Kleinen Höhe in die Zukunft führen würde.
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Erste lose Sammlung von Stichpunkten und Anregungen:

  • Informations- und Lernort für Bürger und Schüler (NRW-weit) zum Thema Landwirtschaft.
  • Gegenüberstellung von konvetionellem, integrativem und ökologischem Landbau durch Verpachtung der einzelnen Flächen mit entsprechenden Maßgaben.
  • Kooperation mit https://www.pharma-food.de/bayer-startet-transparenz-website-fuer-pflanzenschutzmittel/

    Bienenleben 2018 an der KH
  • Ort für Informationen der Umweltorganisationen zum Thema Zukunft der Landwirtschaft.
  • Mietgärten für Familien auf der KH = Urban Gardening!
  • Feldlerchen-Blühfelder anlegen (ZEIT-Artikel „Tschüs Lerche“!)
  • Landwirtschaft erlebbar und verstehbar machen.
  • Zukunftswerkstatt Verbrauchernahe Landwirtschaft.
  • Landwirtschaft, die für Familien attraktiv gestaltet wird (z.B. Maislabyrinth)
  • Professionelle Infotafeln z.B. Dinkel
  • Ackerflächen als öffentliche Gärten / gepachtete Ackerfläche für Privatpersonen nutzen.
  • Produkte anbauen, die direkt vertrieben werden können.
  • Blühfelder und darin lebende Tiere durch Infotafeln in den Fokus rücken.
  • Wuppertal über die Stadtgrenzen hinaus als grüne Stadt der Zukunft attraktiv und bekannt machen. Alleinstellungsmerkmal!
  • Ökologische Aufwertung durch Bio-Landbau
  • Was der Ökolandbau im Vergleich zum konventionellen Anbau für Umwelt und Gesellschaft leistet
  • Lernort für Ökologische Landwirtschaft. Bsp. Verpachtung von Flächen an Biohöfe Windrather Tal. -> Höhere Erträge als dort
  • Regionale Nahrungsmittelerzeugung – aber auf ökologischer Basis
  • Lokales Wildbienenprojekt mit landwirtschaftlichen Förderprogrammen verknüpfen. Fachliche Anregungen hier: https://www.wildbienen-garten.de/

 

Eckpunkt „Naherholung“

An dieser Stelle sammeln wir alle Ideen, was Wuppertal aus Gründen der Naherholung aus der Kleinen Höhe machen könnte.
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Erste lose Sammlung von Stichpunkten und Anregungen:

  • Kleine Höhe durch Wegmarken als Zwischenpunkt in Rad- und Wanderkarten kennzeichnen. Somit dafür sorgen, dass die Kleine Höhe nicht vor der Öffentlichkeit versteckt wird, wie es heute der Fall ist.
  • Wanderwege wieder auszeichnen
  • Wer hat den alten A3 an der Kleinen Höhe verschwinden lassen?
  • Rad- und Fußweg zum S-Bahnhof Rosenhügel nutzbar machen und kennzeichen
  • Mit Kindern und Jugendlichen geführte Natur- (Flora, Fauna) Wanderungen machen.
  • geführte Wanderungen, mit örtlichen Besonderheiten, Werbung …
  • Was ist aus der alten Freilichtbühne geworden?
  • Mit Hilfe von EU-Tourismusfördermitteln eine Aussichtsplattform an der Kleinen Höhe errichten, die folgende Zusammenhänge der Landmarke nachvollziehbar macht:
  • Schanzenweg als Wanderweg nach Neviges ausweisen
  • Aussichts- und Fotografieranlaufpunkt für die großartigen Sonnenuntergänge an der Kleinen Höhe erstellen
  • Wanderwege: „Ich bin heute alte Wanderwege entlang gegangen und dabei auch immer wieder über das Gebiet des Golfplatzes gekommen. Nicht ganz ungefährlich! Und auch nicht erwünscht. Wenn man das Areal für Publikum interessant machen will, müsste man die Wanderwege neu anlegen.
  • Die Kleine Höhe an die Wülfrather Trasse und Wuppertaler Trasse „anbinden“: Radweg-Wegweiser anbringen
  • Wiederaufleben der Stadtranderholung, fußläufig erreichbares Strand-/ Schwimmbad

Eckpunkt „Politik und Bürgerbeteiligung“

An dieser Stelle sammeln wir alle Ideen, wie Wuppertal mit einer Politik in Erscheinung treten könnte, Bürger tatsächlich bei der Entwicklung der Stadt mit einbezogen zu haben.
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Erste lose Sammlung von Stichpunkten und Anregungen:

  • Das Bewusstsein der Bürger in der Umgegend aktivieren mit Vorträgen in allen Quartieren und somit Bürgerbeteiligung aktivieren
  • Werbung im Newsletter für die Bürgerinitiative katernberg@wir-im-quartier.com
  • Sehenswürdigkeit im grünen Wuppertal

    Eingangstor in die grüne Stadt Wuppertal

  • Bürgerinitiativen als Werbung für Wuppertal
  • Plakate am CAP-Markt, Infotafeln Bäcker, Eierautomat
  • Kontakt zu NABU aufnehmen
  • Öffentlichkeitwirksame Protestaktionen müssen geplant werden (Sternmarsch, Menschenkette)
  • Bürgerbeteiligung gibt es schon reichlich. Jetzt braucht es nur noch Politikerbeteiligung!
  • Mehr Informationen über die Kleine Höhe über den CAP-Markt und die Kirchengemeinden in den Eckbusch verbreiten
  • Infostände auf öffentlichen Veranstaltungen aufstellen
  • Eltern über Kindergärten und GGS Birkenhöhe aktivieren
  • Einbeziehung der Kleinen Höhe in das Stadtentwicklungskonzept Wuppertal 2030
  • Anlehnung nehmen an den Masterplan Grünes Städtedreieck
  • 2015 zerstreute Windenergieerzeugungplanungen neu bewerten

Eckpunkt „was nicht in 1 – 5 passt“

An dieser Stelle sammeln wir alle Ideen, was Wuppertal aus nicht unter die Eckpunkte 1-5 passenden Gründen aus oder an der Kleinen Höhe entwickeln könnte.
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Erste lose Sammlung von Stichpunkten und Anregungen:

  • Pfadfinder herholen
  • Die Fotos der Gegend dem WDR geben und um ständige Bericherstattung ersuchen
  • Die Kleine Höhe ist die Wasserscheide Rhein/Ruhr
  • Kalklandschaft und Geologie erklären
  • Hinweisschilder Hier zur Kleinen Höhe
  • Poster in Artztpraxen aushängen, Ärzte ansprechen
  • MIT-REDEN https://www.clownfisch.eu/…/workshop-initiative…/
  • spd-parteitagsbeschluss-zum-oekosystem-kleine-hoehe/
  • „Klagen im öffentlichen Interesse“
  • „das bauglände soll eine tinyhouse (googlen) selbstversorgersiedlung werden wo wir mit permakultur wirtschaften da diese die böden nicht auslaugt auch trockenperioden gut übersteht die siedlung soll nicht ans kanalnetz angeschlossen werden sondern kompostoiletten haben .. sie soll uns als zukunftsweisendes modell dienen das überall schule machen kann“
  • Das Thema „Bildung fehlt“. Z.B. Uni- oder Kinderuniprojekte auf der Kleinen Höhe. Landwitschaft, Bio vs. Konventionell, Umwelt- und Klimaschutzthemen … Welche Großstadt hat schon eigene Flächen im Stadtgebiet um solche Zukunftsthemen praktisch zu erforschen oder daran auszubilden?
  • Stichwort „Transformation, Regional, Lokal, Schaffen von Gemeinwohlflächen und -Räumen“. Welche Zukunftsperspektiven entstünden durch Aufgreifen der Gedanken von Dr. Schneidewind (Die Große Transformation, 2018, S. 97) in Zusammenarbeit mit dem Wuppertal-Institut?

Bürgerinitiative Kleine Höhe: „Ganz neu planen“

Rundschau
23.09.2018

Forensik-Debatte

Bürgerinitiative Kleine Höhe: „Ganz neu planen“

Protest vor dem Rathaus im November 2016. FOTO: Simone Bahrmann

Wuppertal. Die Bürgerinitiative „Kleine Höhe“ hat soeben in einem Antrag Rat und Oberbürgermeister aufgefordert, in Sachen Forensik ganz neu zu planen. Von Stefan Seitz

Gefordert wird, die Planungen für den Bau einer Forensik auf der Kleinen Höhe sofort einzustellen. Warum? Weil die (dem Land gehörende) Fläche an der Parkstraße für eine forensische Klinik geeignet sei. Die kleine Höhe als Natur-Areal dürfe, so die Bürgerinitiative, nicht versiegelt werden. Originalartikel  Bürgerinitiative Kleine Höhe: „Ganz neu planen“ weiterlesen

Ein Versprechen

Quelle: WZ e-pages S. 16

Passender WZ-Artikel vom gleichen Tag: Diskussion über Forensik-Standort in Wuppertal

Das Schreiben des Landesbeauftragten liegt der BI-Kleine Höhe vor. Sprechen Sie uns an, wenn Sie am genauen Inhalt interessiert sind.

 

Appell an das Gewissen der Politiker

WZ-Print / e-paper 18.09.2018

Brandbrief

Grünen-Politikerin ruft zum Erhalt der Kleinen Höhe auf.

Cornelia Krieger,  Fraktionsvorsitzende der Bezirksvertretung Uellendahl/Katernberg hat in einem offenen Brief an Oberbürgermeister Andreas Mucke, Bürgermeisterin Maria Schürmann und an die Fraktionsvorsitzenden von SPD, CDU, Linken und FDP an das Gewissen der Politiker bei der Entscheidung über die Kleine Höhe appelliert. Die Entscheidung des Rates sei noch nicht gefallen. Gerade die Wetterereignisse in diesem Jahr zeigten mehr als deutlich auf, dass es in der Region um eine nachhaltige Stadtentwicklung unter Berücksichtigung klimatischer Veränderungen gehen müsse. „Können Sie es verantworten, dass auf dieser für uns wichtigen Fläche gebaut wird, während auf der Parkstraße eine ökologisch weniger bedeutende Fläche vorhanden ist?“, lautet ihre Frage. Die „Kleine Höhe“ sei eine Fläche, für deren Erhalt schon mehrere Generationen (seit 1981) kämpfen. Doch sogar die Anhörung der Bezirksvertretung Uellendahl/Karternberg sei fast „vergessen“ worden. Die Stadt Wuppertal brauche zwar Flächen für die Ansiedlung von Gewerbe. Es seien aber ausreichend Flächen vorhanden, auf denen Industriebrachen, Flächen der Bundesbahn und marode Bauten stehen. „Hier benötigen wir mehr echtes Engagement, um ökologisch weniger wertvolle Flächen für Gewerbe zugänglich zu machen und wertvolle Flächen wie die „Kleine Höhe“ zu schützen“, so Cornelia Krieger.

Quelle: WZ

Siehe auch: Innovative Ideen für den Umweltschutz