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Mucke hört zu am 09.10.2019
Kategorie: Presse, Medien
Kritik an Asbruch-Plänen
Wegen Klimaschutz:Bezirksvertreter lehnen Baupläne ab
Wuppertal. Bezirksvertreterinnen und Bezirksvertreter im Wuppertaler Norden lehnen ein Verfahren ab, mit dem die Verwaltung stadtweit mehr als 125 Hektar freie Flächen für weitere Wohnviertel festlegen will. Die Bezirksvertretung Uellendahl-Katernberg stimmte einstimmig gegen den Vorschlag der Planer. Gründe sind Klima- und Umweltschutz. Experten der Verwaltung sollen eine Informationsveranstaltung für Bürgerinnen und Bürger anbieten – möglichst noch im September.
Im Stadtbezirk geht es um hoch umstrittene Grundstücke: Am Asbruch nahe Velbert-Rosenhügel könnten Investoren auf mittlere Sicht 26 Hektar bebauen – mit mehr als 1000 Wohneinheiten in Ein- und Zweifamilienhäusern. Dazu kommen die ebenfalls umkämpfte Freifläche auf der Kleinen Höhe, auf der die Stadt Baurecht für eine forensisch-psychiatrische Landesklinik schaffen will. Weitere Areale stehen auf der Liste. In einer früheren Abstimmung hatte die Bezirksvertretung Vohwinkel ebenfalls Planungen abgelehnt. Ronsdorf war weniger betroffen, veränderte aber den Verwaltungsvorschlag. Originalartikel Wegen Klimaschutz:Bezirksvertreter lehnen Baupläne ab weiterlesen
Umwelt
Kleine Höhe. Die Bezirksvertretung Uellendahl-Katernberg bekräftigt ihr „Nein“ zu den Wohnraumplänen für den Bereich Asbruch am Rande der Kleinen Höhe. Das Areal war im Zuge des Programms „Mehr Wohnbauland am Rhein“ in den Fokus des Landes geraten. Oberbürgermeister Andreas Mucke, der am Donnerstagabend zu Gast in der BV-Sitzung war, sah sich zudem mit der Bürgerinitiative Kleine Höhe konfrontiert, die jedwede Bebauung ablehnt.
Bestätigt in ihren Forderungen sahen sich sowohl die Bezirksvertreter als auch die BI durch einen Vortrag zum Thema „Hitze in der Stadt“. Ute Bücker, Fachreferentin der Koordinierungsstelle Klimaschutz der Stadt, wies darin darauf hin, wie wichtig Kalt- und Grünflächen für Wuppertal seien. Dies müsse man auch bei künftigen Bauvorhaben berücksichtigen, waren sich Bezirksbürgermeisterin Gabriela Ebert (SPD) und ihr Stellvertreter Hans-Joachim Lüppken (CDU) einig. Auch Gabriele Schnabel von der Bürgerinitiative kritisierte, dass Planungen wie für den Bereich Asbruch, wo auf der grünen Wiese gebaut würde, dem widersprechen. Originalartikel Umwelt weiterlesen
1100 Bürger legen Protest ein
In Düsseldorf nachgefragt
Politiker fordern: Kein Forensik-Bau auf der Kleinen Höhe
Kampf um den idyllischen Landschaftszug zwischen den Städten
WZ-Analyse: Mehrheit gegen Forensik in der Grünzone möglich?
Klares Votum der Aktiven
Ergebnis der Rundschau-Umfrage
Quelle: Wuppertaler Rundschau-Online vom 14.05.2019
Umfrage-Ergebnisse der Vergangenheit: https://kleinehoehe.de/rundschau-umfrageergebnis-september-2018/