Kategorie: BI Kleine Höhe
FDP Wuppertal sorgt sich um Bürger in Ronsdorf
Muckes Intransparenz in Sachen Kleine Höhe verspielt Vertrauen
NJUUZ 06.07.2018 12:52
Die Fraktion der Freien Demokraten kritisiert die Verwaltung und insbesondere Oberbürgermeister Andreas Mucke für seine Untätigkeit hinsichtlich der Planungen für die Kleine Höhe.
„Die Verwaltung teilte jüngst mit, dass sämtliche Planungen für die Kleine Höhe ruhen“, so Alexander Schmidt, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal. „Die geltende Beschlusslage ist hier aber seit über einem Jahr ebenso eindeutig, wie die Vereinbarung mit dem Land.“
Der Stopp der Planungen sorgte nach Ansicht der Freien Demokraten zunehmend für Nervosität bei den Anwohnern der Müngstener Straße, aber auch im Umfeld der Parkstraße. Originalartikel FDP Wuppertal sorgt sich um Bürger in Ronsdorf weiterlesen
Kleine Höhe im Sommer 2018
Regionalplan rechtskräftig, was bedeutet das?
Aufgrund einiger irreführender Presseberichte (Bsp. rechts und unten), versuchen wir an dieser Stelle fehlende Informationen zur Verfügung zu stellen:
- Im Regionalplan ist nur ein Teil der vor 50 Jahren initiierten Planungen für eine gewerbliche Nutzung als Sonderfläche (Z) eingetragen.
Anders als die Berichte nahelegen, bleibt die restliche Fläche weiter als Bereich für gewerbliche Nutzung möglich. - Die bisher unbebaute und landwirtschaftlich genutzte Fläche an der Kleinen Höhe ist und bleibt auf Planungsebene ein vollständig von Landschaftsschutzgebiet umgebenes Gelände für deren Erhaltung die BI Kleine Höhe seit 1981 kämpft.
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Die Fläche an der Kleinen Höhe befindet sich im neu hinzugekommenen Regionalen Grünzug „Kalklandschaft“:
- Der Regionalplan lässt in diesem Teil die von Wuppertal geplante Änderung des Flächennutzungsplan zu. Er hat aber keine vorschreibende Wirkung in Bezug auf die noch folgenden Planungen. Er kann jederzeit wieder geändert werden.
- Zur Zeit liegt die ursprünglich für Ende 2017 geplante Offenlegung des Bebauungsplans auf Eis, weil politisch Uneinigkeit über die Vorlage des B-Plans herrscht. Siehe WZ vom 21.11.2017.
- Zur Zeit ist darüber hinaus nicht klar, ob eine rechtssichere Grundlage für das Planverfahren an der Kleinen Höhe noch gegeben ist, da das Land die ursprünglich für den Bau einer Forensik vorgesehene Fläche an der Müngstener Straße mglw. weiter wie bisher für Polizeizwecke nutzen will.
Weitere irreführende Presseberichte:
https://wuppertal-total.de
http://www.lokalkompass.de
http://www.wuppertaler-rundschau.de
http://www.njuuz.de
Pressemitteilung BI „Kleine Höhe“ vom 22.04.2018
seit dem 13. April ist der neue Regionalplan Düsseldorf rechtskräftig, in dem für Wuppertal für einen Teil des Gebietes der Kleinen Höhe zwischen Wuppertal und Velbert-Neviges die neue Kennzeichnung „ASB-Z“ als allgemeiner Siedlungsbereich mit Zweckbestimmung festgelegt worden ist.
Zu diesem vorhersehbaren Verfahrensschritt hat die Bürgerinitiative „Kleine Höhe“ folgende Anmerkungen:
Mit diesem regionalrechtlichen Schritt ist eine weitere planungsrechtliche Voraussetzung für den Bau einer forensischen Klinik geschaffen, nicht jedoch das konkrete Bebauungsrecht vor Ort, denn die Aufgabe des Regionalplans Düsseldorf ist nicht, einen konkreten kommunalen Bebauungsplan festzulegen. Der zugehörige Bebauungsplan für den Bau einer forensischen Klinik auf der Kleinen Höhe ist von den poltischen Gremien in der Stadt Wuppertal wie z.B. der Bezirksversammlung Uellendahl-Katernberg oder vom Rat weder diskutiert noch gar verabschiedet worden, er ist weder rechtskräftig noch vorhanden.
Das Bebauungsplanverfahren ist also noch gar nicht in Gang gekommen und kann daher weder große noch kleine Hürden nehmen, wie in einigen Printmedien seit dem 13.4. zu lesen war.
Außerdem ist mit der Kennzeichnung eines Gebietes im Regionalplan nicht automatisch oder gar zwangläufig gesagt, dass die Umsetzung eines Projektes unproblematisch, d.h. ohne Schwierigkeiten möglich ist. Es gibt noch ausreichend Gründe gegen die Planung und Umsetzung des Klinikprojektes auf der Kleinen Höhe, die nicht nur in den bisher vorhandenen, aktuellen oder auch in den vier veralteten Gutachten zum zugehörigen FNP zu finden sind.
Pressemitteilung BI „Kleine Höhe“ vom 22.04.2018 weiterlesen
Initiative ermuntert zur Gegenwehr
WZ KREIS METTMANN 16. April 2018
Von Ulrich Bangert
Die Kleine Höhe bleibt weiter im Gespräch als Standort für eine Klinik für Forensische Psychiatrie. Das war jetzt Thema beim Bürgerverein Hardenberg.
Neviges. Bevor Uwe Teubner von der Bürgerinitiative Kleine Höhe auf der monatlichen Mitgliederversammlung des Bürgervereins Hardenberg-Neviges auf die neusten Entwicklungen in Sachen Forsenik-Standort zu sprechen kam, ging er auf die Geschichte ein, wie es dazu kam, dass dieses Stück freie Landschaft für eine Bebauung geopfert werden sollte. „Der Rat der Stadt Neviges hatte 1968 beschlossen, diesen Bereich als Gewerbegebiet auszuweisen. Damals haben schon alle den Kopf geschüttelt, weil die Erschließung sich als besonders schwierig darstellte. Bauern verkauften ihr Land an die Stadt, die Firma Glanzstoff plante dort ein Technologiezentrum, sogar mit Hubschrauberlandeplatz. Das alles hat sich zerschlagen, weil festgestellt wurde, dass viel zu tun ist, um solch ein Gebiet für Gewerbe herzurichten. Das wird sehr teuer.“ Originalartikel Initiative ermuntert zur Gegenwehr weiterlesen
Presseerklärung
Der gestrige Hauptausschuss im Wuppertaler Rathaus zeigte einmal mehr, dass die Zeit reif ist für ein Umdenken in der Wuppertaler Forensikfrage. Der Antrag der Bürgerinitiative „Kleine Höhe“ nach Par. 24 GO NRW auf eine erneute, transparente und ergebnisoffene Prüfung aller bisher geprüften Standorte im gesamten Landgerichtsbezirk Wuppertal hatte eine lebhafte Diskussion aller Parteien zur Folge.
Die Bürgerinitiative hatte zum TOP 3.2. ein Rederecht erhalten. Dieses Recht nutzte die Rechtsanwältin Anna Mahlert als Mitglied der Bürgerinitiative, um auf die neue Situation durch die einseitige Aufkündigung der Vereinbarung zwischen Stadt und Land durch das Land NRW und die sich dadurch für Wuppertal ergebende Chance hinzuweisen. Sie bat die anwesenden Stadtverordneten eindringlich, die Chance, durch eine nochmalige Prüfung der bisherigen Standortvorschläge nicht mehr Standort einer Forensik sein zu müssen, zu nutzen. Presseerklärung weiterlesen
Kleine Höhe ist Thema im Hauptausschuss der Stadt Wuppertal
In Folge unseres Bürgerantrags vom 13. Dez. 2017 ist die „Kleine Höhe“ Thema im kommenden Hauptausschuss.
Termin:
07.03.2018, 16:00, Rathaus-Barmen, Ratssaal, 2. Etage
Tagesordnungspunkt TOP 3.2:
„Antrag gemäß § 24 GO NRW auf Einstellung der Planungen für den Bau einer Forensischen Klinik auf dem Gelände der Kleinen Höhe “
– TOP-Übersicht „Öffentlicher Teil“
– Antrag der BI „Kleine Höhe“
– Beschlussvorlage
Für die BI wird Frau Anna Mahlert vom Rederecht Gebrauch machen.
Banner: Sponsor oder guter Tipp gesucht
Unser Demohänger an der Nevigeser Straße ist durch die Stürme arg in Mitleidenschaft gezogen worden. Daher brauchen wir neue Banner.
Dieser hier ist z.B. gerade im Entwurf.
LKW-Planen-Qualität ca. 120 x 200 cm, an den Seiten umschlagen und mit Ösen.
Wer so etwas spenden möchte oder einen günstigen Lieferanten empfehlen kann, bitte melden!
www.kleinehoehe.de ab sofort verschlüsselt
Die www.kleinehohe.de, geht mal wieder mit der Zeit und ist jetzt auch „sicher“. Das bedeutet, dass die Daten beim Lesen der Beiträge oder Schreiben von Kommentaren verschlüsselt übertragen werden. Je nachdem welchen Webbrowser sie benutzen, wird das z.B. durch das vorangestellte https:// oder ein Schlosssymbol in der Adresszeile angezeigt.
Im Zuge dieser Maßnahme haben wir aus Kostengründen unsere Webadressen bi.kleinehöhe.de und ei.kleinehoehe.de aufgegeben und sind, wie beim Start vor über 17 Jahren, ausschließlich unter www.kleinehoehe.de erreichbar. Bitte entschuldigen Sie, wenn es ggf. bei alten Verweisen auf die bi.kleinehoehe.de zu Fehlermeldungen kommt.