Kategorie: Presse, Medien
Sonntag, 2. Februar 2020, 11 Uhr: Rundgang an der Kleinen Höhe und am Asbruch
Offen gesagt
Düsseldorfer Entscheidungshilfe
Es ist schon ärgerlich, dass es eines Weckrufes aus Düsseldorf bedarf, damit Wuppertal sich noch einmal und hoffentlich endgültig mit einem Thema beschäftigt, das für viele Menschen in dieser Stadt von größter Bedeutung ist.
NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) drängt in der Forensik-Frage. Kleine Höhe? Oder doch Parkstraße in Ronsdorf? Dass der Kelch noch einmal ganz an Wuppertal vorübergeht, ist mittlerweile leider recht unwahrscheinlich. Darum haben sich all jene viel zu wenig bemüht, die wie die CDU derzeit vor allem damit beschäftigt zu sein scheinen, sich selbst zu erledigen. Und auch die SPD ist noch zu Zeiten der rot-grünen Landesregierung nicht mit genügend Nachdruck vorstellig geworden, um zu verhindern, dass Wuppertal vollends zur Gefängnisinsel Nordrhein-Westfalens gemacht wird. Also droht der Stadt nach dem Gefängnis für erfahrene Kriminelle und der Haftanstalt für den Nachwuchs nun auch noch das Therapiegebäude für psychisch kranke Straftäter. Originalartikel Offen gesagt weiterlesen
Geduldsfaden gerissen oder Wahlkampfthema abgeräumt?
wz.de 22.01.2020
Wuppertal Bis Sommer Baurecht für die Kleine Höhe, sonst baut das Land an der Parkstraße.
Von Andreas Boller
Karl-Josef Laumann (CDU), NRW-Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales, hat der Stadt Wuppertal ein Ultimatum bezüglich der Planungen für eine forensische Einrichtung auf der Kleinen Höhe gestellt. In einem Schreiben an Oberbürgermeister Andreas Mucke (SPD), das der Redaktion vorliegt, heißt es: „Sollte der Satzungsbeschluss nicht bis zur Mitte des Jahres (2020, d. Red) gefasst worden sein, bitte ich um ihr Verständnis, dass ich den Landesbeauftragten für den Maßregelvollzug anweisen werde, die Fläche an der Parkstraße zur Bebauung zu benutzen.“
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Verwaltung plant Satzungsbeschluss für den 11. Mai
Initiativen kontern mit Klima- und Naturschutz
Regionalplan sieht jetzt 17 neue Siedlungsflächen vor
WZ 03.01.2020
Von Katharina Rüth
Wuppertal Die Fläche Adolf-Vorwerk-Straße ist weiterhin enthalten. Die Änderungen liegen aus.
Im September haben die Politiker heftig gestritten, am Ende verabschiedete der Rat die Stellungnahme der Stadt zum Regionalplan der Bezirksregierung. Der soll für die künftigen 40 Jahre neue mögliche Baugebiete ausweisen. Inzwischen wurden Einwendungen von Kommunen und Bürgern eingearbeitet, die Änderungen liegen erneut aus. Der Entwurf enthält jetzt 17 Flächen mit insgesamt 133 Hektar für Wuppertal.
110 Stellungnahmen sind aus Wuppertal in Düsseldorf eingegangen, davon allein 48 von Bürgerinitiativen. Das sei vergleichbar mit anderen Städten, heißt es von der Bezirksregierung. Auch die Stadt hatte zahlreiche Änderungsvorschläge, nur ein Teil davon wurde angenommen. Größter Erfolg dürfte der Wegfall der 9,1 Hektar großen Fläche in Nächstebreck an der Straße Mählersbeck sein. Diese hatten die Regionalplaner der Bezirksregierung als Allgemeine Siedlungsfläche vorgesehen, die Stadt hatte widersprochen. Dem sind die Regionalplaner gefolgt.
Info Offenlage Änderungen Die Änderungen im Regionalplanentwurf im Vergleich zur ersten Version sind die Aufnahme der Flächen Ossenbeck, Olga-Henbeck-Weg und Hatzfelder Straße, der Wegfall der Fläche Nächstebreck sowie der Fläche Radenberg. Dort ist, was die Bezirksregierung nicht wusste, inzwischen Wald entstanden. Ort Pläne zu den Entwurfsänderungen werden bis 17. Januar offengelegt. Unter dem Link http://www.brd.nrw.de/bausteine/_TT/TT_Wohnbauland_Offenlage_2_F.html finden sich Angaben, wie Bürger die Unterlagen einsehen und Einwendungen machen können. Unter anderem im Barmer Rathaus, Johannes-Rau-Platz 1, Raum C 283 (Eingang Große Flurstraße, 2. Etage), montags bis donnerstags 9-15 Uhr, freitags 9-12 Uhr. Beschluss Der Regionalrat wird den Regionalplan voraussichtlich im März 2020 beschließen Konzept Das Konzept „Neue Wohnbauflächen für Wuppertal“ für den Außenbereich ist im Ratsinformationssystem unter der Kennzeichnung VO/0929/19 einsehbar.
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Ergebnis der Rundschauumfrage
Eine deutliche – wenn auch nicht repräsentative – Stimmungslage zum abgelehnten FFF Klimaantrag.
CDU und SPD waren auch ein „bestmögliches Bemühen“, wenn es um Klima geht, zu viel des Guten. Die FDP enthielt sich.
Mehr zum am 11.12.2019 im Hauptausschuss des Rates gekippten Antrags: https://mailchi.mp/206a97dec067/2019-12-11-klimanotstand-nicht-in-wuppertal?
FFF-Klimaantrag Montag im Rat der Stadt Wuppertal
Montag, den 16.12.2019 beschäftigt sich der Rat der Stadt Wuppertal noch einmal abschließend mit dem Antrag der Fridays-for-Future. Fehlinfo von uns! Der Antrag wurde abschließend schon am 11.12.2019 im Hauptasschuss des Rates durch die Mehrheit von CDU und SPD abgelehnt. FFF-Klimaantrag Montag im Rat der Stadt Wuppertal weiterlesen