Autor: BI Kleine Höhe
Gefahr für die Feldlerche auf der Kleinen Höhe
von Markus Achteburg 3. März 2020
Am Mittwoch (3. März) wird der Internationale Tag des Artenschutzes begangen. Das hat die Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen zum Anlass genommen, darauf hinzuweisen, dass auch in Wuppertal der Lebensraum für Tiere und Pflanzen immer mehr schwindet.
Bettina Brücher, Stadtverordnete und Vorsitzende des Umweltausschusses, erläutert: „Wir möchten den Tag des Artenschutzes nutzen, um deutlich zu machen, wie konkret sich mangelnder Artenschutz auswirkt, auch vor unserer eigenen Haustür.“ Eine aktuelle Gefahr, so Brücher, bestehe für den Lebensraum der Feldlerche auf der Kleinen Höhe. Mit dem möglichen Bau einer forensischen Klinik verliere sie das einzige Habitat in Wuppertal, auf dem sie bisher noch leben konnte. Originalartikel Gefahr für die Feldlerche auf der Kleinen Höhe weiterlesen
Landschafts- Klima- und Artenschutz im Rückwärtsgang
Eine wiederentdeckte Karte aus dem Jahre 1996 macht deutlich: Vor fast 25 Jahren waren die Stadtverwaltungen schon mal weiter.
Heute sucht man solche Darstellungen vergeblich, obwohl dieser Grünzug NOCH existiert. Die BI Kleine Höhe versucht dies immer wieder mit eigenen Darstellungen zu verdeutlichen:
Kleine Höhe gegen Parkstraße: Tausch der Grundstücke ist geplatzt
STADTENTWICKLUNG WUPPERTAL:
Das Land NRW will seine Fläche in Ronsdorf jetzt doch verkaufen.
Von Andreas Boller
Tausche 50 000 Quadratmeter Kleine Höhe für eine forensische Einrichtung gegen 50 000 Quadratmeter an der Parkstraße für ein Gewerbegebiet. So der Plan, aber der Grundstückstausch zwischen Stadt und Land NRW ist geplatzt. Die Verwaltung hat die Mitglieder des Stadtentwicklungsausschusses am Donnerstag darüber informiert, dass das Tauschgeschäft nicht zustande kommt. Nun soll ein unabhängiger Gutachter den Wert beider Grundstücke ermitteln. Originalartikel Kleine Höhe gegen Parkstraße: Tausch der Grundstücke ist geplatzt weiterlesen
„Die Bundesgartenschau hat mit Nachhaltigkeit nichts zu tun“
WUPPERTALER ORTSBAUERNSCHAFT:
Interview Landwirt Martin Dahlmann kritisiert die Schau und befürchtet weiteren Flächenfraß.
Von Claudia Kasemann
Bundesgartenschau in Wuppertal: Viel wird über das Thema derzeit diskutiert. Während sich die einen auf Blumenbeete und Besucher freuen und sie als Beitrag zum Image-Gewinn für die Stadt sehen, kritisieren andere das Großprojekt als überflüssig, teuer und ungeeignet für die Bergische Metropole. Im Gespräch mit der WZ erklärt Martin Dahlmann, Vorsitzender der Orts- und Kreisbauernschaft, warum er die Veranstaltung kritisch sieht.
Info Landwirte im Tal Person Martin Dahlmann ist Ortsvorsitzender und Kreisvorsitzender der Kreisbauernschaft Mettmann, zu der das Bergische Städtedreieck ebenfalls gehört. Zahl Es gibt etwa 100 landwirtschaftliche Betriebe im Stadtgebiet, Haupt- und Nebenbetriebliche. Informationen Wuppertaler Betriebe präsentieren sich und ihre Aktivitäten online: www.bauern-in-wuppertal.de
Herr Dahlmann, was haben Sie gegen die Bundesgartenschau – es geht doch um Natur?
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Wir fordern die beiden Fraktionen CDU und SPD auf, zu ihren „Ursprüngen“ von 1985 zurückzukehren!
Sonntag, 2. Februar 2020, 11 Uhr: Rundgang an der Kleinen Höhe und am Asbruch
Offen gesagt
Düsseldorfer Entscheidungshilfe
Es ist schon ärgerlich, dass es eines Weckrufes aus Düsseldorf bedarf, damit Wuppertal sich noch einmal und hoffentlich endgültig mit einem Thema beschäftigt, das für viele Menschen in dieser Stadt von größter Bedeutung ist.
NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) drängt in der Forensik-Frage. Kleine Höhe? Oder doch Parkstraße in Ronsdorf? Dass der Kelch noch einmal ganz an Wuppertal vorübergeht, ist mittlerweile leider recht unwahrscheinlich. Darum haben sich all jene viel zu wenig bemüht, die wie die CDU derzeit vor allem damit beschäftigt zu sein scheinen, sich selbst zu erledigen. Und auch die SPD ist noch zu Zeiten der rot-grünen Landesregierung nicht mit genügend Nachdruck vorstellig geworden, um zu verhindern, dass Wuppertal vollends zur Gefängnisinsel Nordrhein-Westfalens gemacht wird. Also droht der Stadt nach dem Gefängnis für erfahrene Kriminelle und der Haftanstalt für den Nachwuchs nun auch noch das Therapiegebäude für psychisch kranke Straftäter. Originalartikel Offen gesagt weiterlesen
Geduldsfaden gerissen oder Wahlkampfthema abgeräumt?
wz.de 22.01.2020
Wuppertal Bis Sommer Baurecht für die Kleine Höhe, sonst baut das Land an der Parkstraße.
Von Andreas Boller
Karl-Josef Laumann (CDU), NRW-Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales, hat der Stadt Wuppertal ein Ultimatum bezüglich der Planungen für eine forensische Einrichtung auf der Kleinen Höhe gestellt. In einem Schreiben an Oberbürgermeister Andreas Mucke (SPD), das der Redaktion vorliegt, heißt es: „Sollte der Satzungsbeschluss nicht bis zur Mitte des Jahres (2020, d. Red) gefasst worden sein, bitte ich um ihr Verständnis, dass ich den Landesbeauftragten für den Maßregelvollzug anweisen werde, die Fläche an der Parkstraße zur Bebauung zu benutzen.“
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