Ausweisung von Flächen in Wuppertal

Pressemeldung der Stadt Wuppertal

Grund für die Wiederholung der Offenlage ist, dass das Artenschutzgutachten zu den Planverfahren durch einen fehlerhaften Link auf der Projektseite der Stadt online nicht aufzurufen war. Auf der maßgeblichen Seite im digitalen Geoportal stand das Gutachten als Datei korrekt zur Verfügung. Rein rechtlich wäre das Verfahren daher nicht beeinträchtigt. Trotzdem will die Verwaltung mit einer wiederholten sechswöchigen Auslage auf Nummer sicher gehen und allen interessierten Bürgern die Gelegenheit geben, sämtliche Gutachten (Umwelt, Artenschutz, Verkehr und Entwässerung) auf der Projektseite einzusehen. Der von Stadt und Land anvisierte Zeitplan, der einen Beschluss durch den Rat im ersten Quartal 2020 vorsieht, wird durch die Wiederholung voraussichtlich nicht verzögert.

Ratsbeschluss im ersten Quartal 2020

Auf der maßgeblichen Seite im digitalen Geoportal stand das Gutachten als Datei korrekt zur Verfügung. Rein rechtlich wäre das Verfahren daher nicht beeinträchtigt. Trotzdem will die Verwaltung mit einer wiederholten sechswöchigen Auslage auf Nummer sicher gehen und allen interessierten Bürgern die Gelegenheit geben, sämtliche Gutachten (Umwelt, Artenschutz, Verkehr und Entwässerung) auf der Projektseite einzusehen. Der von Stadt und Land anvisierte Zeitplan, der einen Beschluss durch den Rat im ersten Quartal 2020 vorsieht, wird durch die Wiederholung voraussichtlich nicht verzögert.

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Fehlerhafter Link zum Gutachten: Planentwurf Kleine Höhe liegt erneut aus

Ab Mittwoch, 2. Oktober, liegen die 103. Änderung des Flächennutzungsplanes für eine forensische Klinik auf der Kleinen Höhe und der dazu gehörige Bebauungsplanentwurf 1230 bis zum 13.11.2019 wiederholt öffentlich aus. Grund für die Wiederholung der Offenlage ist, dass das Artenschutzgutachten zu den Planverfahren durch einen fehlerhaften Link auf der Projektseite der Stadt online nicht aufzurufen war. Auf der maßgeblichen Seite im digitalen Geoportal stand das Gutachten als Datei korrekt zur Verfügung. Rein rechtlich wäre das Verfahren daher nicht beeinträchtigt. Trotzdem will die Verwaltung mit einer wiederholten sechswöchigen Auslage auf Nummer sicher gehen und allen interessierten Bürgern die Gelegenheit geben, sämtliche Gutachten (Umwelt, Artenschutz, Verkehr und Entwässerung) auf der Projektseite einzusehen. Der von Stadt und Land anvisierte Zeitplan, der einen Beschluss durch den Rat im ersten Quartal 2020 vorsieht, wird durch die Wiederholung voraussichtlich nicht verzögert.

Der Planentwurf liegt aus im Rathaus-Neubau in Barmen, Eingang Große Flurstraße, Ebene 0, im Flur neben Raum C – 078, montags bis donnerstags von 9 bis 15 Uhr und freitags von 9 bis 12 Uhr (Feiertage ausgenommen). Online sind alle Unterlagen, Karten und Gutachten auf der Homepage der Stadt zu finden unter: https://www.wuppertal.de/wirtschaft-stadtentwicklung/planverfahren/Forensik.php und im Geoportal der Stadt Wuppertal.

Während der Offenlage können alle Bürgerinnen und Bürger ihre Stellungnahmen schriftlich oder mündlich oder per E-Mail im Ressort Bauen und Wohnen, Rathaus Wuppertal-Barmen, Johannes-Rau-Platz 1, 42275 Wuppertal (Rathaus- Neubau – Eingang Große Flurstraße), Ebene 2, Raum C – 227, bauleitplaene@stadt.wuppertal.de ins Verfahren einbringen.

Alle bereits eingebrachten Bedenken und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger zur 103. Änderung des Flächennutzungsplanes und zum Bebauungsplanentwurf bleiben selbstverständlich erhalten und werden gewürdigt.

Wegen Klimaschutz:Bezirksvertreter lehnen Baupläne ab

Direkter Nachbar: Velbert-Rosenhügel. Auf Feldern am Asbruch könnten mehr als 1000 neue Wohneinheiten entstehen. Betroffen wären auch Biotope. Foto: Dirk Lotze

Wuppertal. Bezirksvertreterinnen und Bezirksvertreter im Wuppertaler Norden lehnen ein Verfahren ab, mit dem die Verwaltung stadtweit mehr als 125 Hektar freie Flächen für weitere Wohnviertel festlegen will. Die Bezirksvertretung Uellendahl-Katernberg stimmte einstimmig gegen den Vorschlag der Planer. Gründe sind Klima- und Umweltschutz. Experten der Verwaltung sollen eine Informationsveranstaltung für Bürgerinnen und Bürger anbieten – möglichst noch im September.

Im Stadtbezirk geht es um hoch umstrittene Grundstücke: Am Asbruch nahe Velbert-Rosenhügel könnten Investoren auf mittlere Sicht 26 Hektar bebauen – mit mehr als 1000 Wohneinheiten in Ein- und Zweifamilienhäusern. Dazu kommen die ebenfalls umkämpfte Freifläche auf der Kleinen Höhe, auf der die Stadt Baurecht für eine forensisch-psychiatrische Landesklinik schaffen will. Weitere Areale stehen auf der Liste. In einer früheren Abstimmung hatte die Bezirksvertretung Vohwinkel ebenfalls Planungen abgelehnt. Ronsdorf war weniger betroffen, veränderte aber den Verwaltungsvorschlag. Originalartikel Wegen Klimaschutz:Bezirksvertreter lehnen Baupläne ab weiterlesen

Umwelt

WZ 09.09.2018

Regionalplan: BV und BI wollen mehr Transparenz. Die Gegner lehnen eine Bebauung der Kleinen Höhe ab. Foto: Fischer, Andreas (f22)

Kleine Höhe. Die Bezirksvertretung Uellendahl-Katernberg bekräftigt ihr „Nein“ zu den Wohnraumplänen für den Bereich Asbruch am Rande der Kleinen Höhe. Das Areal war im Zuge des Programms „Mehr Wohnbauland am Rhein“ in den Fokus des Landes geraten. Oberbürgermeister Andreas Mucke, der am Donnerstagabend zu Gast in der BV-Sitzung war, sah sich zudem mit der Bürgerinitiative Kleine Höhe konfrontiert, die jedwede Bebauung ablehnt.

Bestätigt in ihren Forderungen sahen sich sowohl die Bezirksvertreter als auch die BI durch einen Vortrag zum Thema „Hitze in der Stadt“. Ute Bücker, Fachreferentin der Koordinierungsstelle Klimaschutz der Stadt, wies darin darauf hin, wie wichtig Kalt- und Grünflächen für Wuppertal seien. Dies müsse man auch bei künftigen Bauvorhaben berücksichtigen, waren sich Bezirksbürgermeisterin Gabriela Ebert (SPD) und ihr Stellvertreter Hans-Joachim Lüppken (CDU) einig. Auch Gabriele Schnabel von der Bürgerinitiative kritisierte, dass Planungen wie für den Bereich Asbruch, wo auf der grünen Wiese gebaut würde, dem widersprechen. Originalartikel Umwelt weiterlesen