Presseerklärung

Am Mittwoch, den 8. März 2017, trafen sich um 16.30 Uhr im Barmer Rathaus Oberbürgermeister Mucke sowie u.a. Vertreter beider Bürgerinitiativen, die sich in der Standortfrage der Forensik in Wuppertal engagieren, zu einem weiteren Gespräch. Zum ersten Mal nahmen auch Vertreter einzelner Ratsfraktionen teil. Bis dato haben die politisch Verantwortlichen den Spaltungsprozess in der Bevölkerung durch intransparente Entscheidungs- und Beweggründe weiter befördert. Daher hat sich die Bürgerinitiative „Kleine Höhe“ für dieses Gespräch ganz konkret mit einem offiziell vorher nie erfolgten Standortvergleich beider potentiellen Wuppertaler Forensik-Standorte beschäftigt.

Ausgangspunkt für diese Überlegungen war die von der BI „Kleine Höhe“ organisierte Podiumsdiskussion am 13. Dezember 2016 im Katernberger Vereinshaus „Natur geht, Forensik kommt?“ mit Vertretern einzelner Ratsfraktionen, die ebenfalls keine Klarheit in der Frage brachte, auf welcher Grundlage die Spontanfestlegung auf die Kleine Höhe als Forensikstandort fußt.
Es hat niemals einen offiziellen Standortvergleich gegeben. Die BI „Kleine Höhe“ lehnt eine solche Politik ab.
In Anlehnung an die „Untersuchung von Standortalternativen für eine Mehrzweckhalle des BHC im Bergischen Städtedreieck“ von 2016 hat die Bürgerinitiative Kleine Höhe daher einen Steckbrief der potentiellen Standorte erstellt und in einer Matrix die Kriterien und Gewichtung zusammengefasst.

Für weitergehende Fragen stehen wir Ihnen gerne unter 0152 26262 181 zur Verfügung

Presseerklärung 08.03.17

Standortvergleich 2017-03-08

Präsentation_2017-02-09

Ein Gedanke zu „Presseerklärung“

  1. Hallo,

    Neben der Frage, wie sinnvoll es ist wertvolle Ackerflächen weiterhin zu versiegeln, ( und das, was da vernichtet werden soll, sind hervorragende Böden ) ist die Frage, wie sieht es eigentlich Wasserrechtlich aus.

    Verbraucher / Ladwirtschaftsminister Uhlenberg ( CDU unter Rüttgers, glaube ich ) hat nicht viel – aber doch zumindest einmnal was richtiges gesagt. Hände weg von wertvollen Böden.
    Sogar ein Aufruf an alle Kommunen soviel ich weiß.
    Wichtig – künftige Generationen werden es danken !

    ZumWasserrecht : In der Information Wuppertel – forensik. de,

    Gutachten Uni Münster aus 2002 ? Ich frage mich, ist das nach 15 Jahren noch auf dem Stand der nötig wäre, ist die Uni Münster
    eigentlich eine Instanz die zur Entscheidung heranzuziehen wäre ? Selbst das Gutachten Ing. Büro Beck – Sagt mir wenig bis gar nichts. Ist auch zu alt ? Wie sind eigentliuch die zu erwartenden Spitzenereignisse ( A und B Hochwasser ) zu bewerten und welche Folgen hätten die im Ernstfall ? Das würde ich gerne wissen.
    Was sagen eigentlich die verantwortlichen Wasserverbände,
    irgendwo unten in Neviges, da ist der Ruhrverband vermutlich zuständig, dazu ?

    Aus eigener Erfahrung weiss ich, daß seitens der Wasserverbände zum Schluß gerne – geschwiegen wird. Zu Lasten der betroffenen Bürger. Ich habe hier nur eine Meinung geäußert und Erfahrungen weitergegeben. Bitte das auch so zu bewerten. Persönlich bin ich von der Maßnahme nicht direkt betroffen.

    Mein Vater ( Landwirt ) ist jedoch auf einem Bauernhof
    an der kleinen Höhe aufgewachsen und hat die Felder bearbeitet.
    Ich auch, zeitweise.

    Fazit : Ich glaube, daß man bei der der Oberflächen Entwässerung genau hinschauen muss.

    MFG
    W. Dielschneider

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