Banner-Treff am Rathaus

FOTO: Simone Bahrmann
Die Aufforderung der Tageszeitung „Die Welt“, die vorbildhafte Wuppertaler Projekte vorgestellt hatte, hängt jetzt als Transparent am Rathaus-Balkon.
Die Macher der „Utopiastadt“ an der Mirke hatten es zum Dank für den Marketingpreis der Wuppertaler Wirtschaft erstellt. Am Montag konkurrierte das Schriftband kurzzeitig mit kritischen Bannern der Bürgerinitiative „Kleine Höhe“, die damit ihre Forderung nach mehr Transparenz bei der Wahl des Wuppertaler Forensik-Standorts bekräftigten.
Quelle: Rundschau

2 Gedanken zu „Banner-Treff am Rathaus“

  1. Am 16.11. tagte in der Wuppertaler Stadthalle ein Klimakongress mit über 600 Teilnehmern,über den die „Lokalzeit Bergisches Land“ abends berichtete:
    Lokalzeit Bergisch Land v. 16.11.16, verfügbar bis 23.11.16
    3. und 4.Beitrag:
    Klima-Kongress in Wuppertal:Was nun, Klima?
    + Interview mit Prof. Claus Leggewie.

    http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-bergisches-land/video-lokalzeit-bergisches-land-964.html

    In der Sendung interviewte Moderator Marco Lombardo den NRW- Umweltminister Remmel, der vor der Kamera Wuppertal als
    „Klimahauptstadt in NRW mit weltweit hervorragendem Ruf“ bezeichnete.
    Außerdem wiesen er und nachfolgend auch Prof. Claus Leggewie eindringlich darauf hin,dass gerade die Städte eine immense Bedeutung beim Klimaschutz haben.
    Moderator Marco Lombardo nannte als Beispiele für die Vorreiterrolle Wuppertals beim Klimaschutz das Wuppertal Institut sowie das Viertel Arrenberg, das klimaneutral werden will.
    Daraufhin habe ich die genaue Definition von „klimaneutral“ in Wikipedia nachgesehen:
    “ Handlungen und Prozesse, durch die Treibhausgase freigesetzt werden, haben eine den Klimawandel verstärkende, also klimaschädigende Wirkung. Im Gegensatz dazu haben Handlungen und Prozesse, die keine Treibhausgasemissionen verursachen oder deren Emissionen vollständig kompensiert werden, keine das Klima beeinflussende Wirkung; sie werden als klimaneutral bezeichnet.“

    Wenn die „Kleine Höhe“ nicht bereits (seit langem) klimaneutral ist, dann weiß ich es nicht. Und warum man eine Fläche nicht im Sinne der „Vorreiterrolle“ Wuppertals klimaneutral lässt und statt dessen diesen Frisch-und Kaltluftkorridor zwischen zwei dichtbesiedelten Städten durch eine Flächenbebauung klimaschädlich werden lässt, kann die „Klimahauptstadt“ wohl auch nicht so genau erklären….

    Aber das werden wir ja während der Podiumsdiskussion am 13.12. (s.o.) erfahren…
    Schade, dass Herr Remmel bei seinen doch relativ häufigen Besuchen der Klimahauptstadt nicht auch mal die Flächen wie die „Kleine Höhe“besucht, die dafür sorgen, dass Wuppertal solch einen angeblich hervorragenden Ruf hat in Sachen Klimaschutz!

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